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RITUALE...

...BEREICHERN UNSER LEBEN.

Räucher-Rituale wurden in allen Kulturen und allen Völkern seit jeher angewendet und dienten neben sakralen Zwecken auch zum Reinigen von Wohnräumen und Ställen, um Kranke zu heilen und Böses von Haus und Hof fern zu halten.



Das Verglühen von aromatischen Pflanzen, Kräutern, Gewürzen, Harzen und Wurzeln begleitet die Menschen seit jeher.

Eine lange Tradition hat das Räuchern in der Weihnachtszeit. In Europa ist das Räuchern in den Rauhnächten, zwischen dem 21. Dezember und dem 6. Jänner, ein wichtiger Brauch.

Fichten- und Tannenharz, auch Waldweihrauch genannt, werden gerne in der Weihnachtszeit eingesetzt.

Für die Rauhnächte und Hausreinigungen sind Lavendel, Salbei, Weihrauch und Myrrhe ideal. Der Beifuß, der reinigend und schützend wirkt, darf nicht fehlen.

Der uralte Brauch des Räucherns in den Rauhnächten wird vor allem in ländlichen Gegenden gelebt. Auf den Bauernhöfen werden traditionell Haus und Stall ausgeräuchert, um negative Energien auszulöschen und zum Schutz von Haus und Hof.


WAS PASSIERT BEIM RÄUCHERN?

Beim Räuchern werden die in den Pflanzen, Gewürzen und Harzen enthaltenen Duft- und Wirkstoffe durch das Verglühen über einer Wärmequelle frei und mit dem aufsteigenden Rauch im Raum verteilt.


RAUHNÄCHTE

Die Rauhnächte beginnen mit der Thomasnacht am 21. Dezember und enden mit dem Dreikönigstag am 6. Jänner.

Die Thomasnacht ist im heimischen Brauchtum verankert und ist vielerorts die erste Rauhnacht der Mittwinterzeit. Bei uns in der GELAWI ist es Brauch, dass wir mit einem Räucherstab oder einer Räucherpfanne unseren Acker umrunden und um Schutz und Segen bitten.


Heuer haben Waltraud, Harald, Ursula und Helga den Acker mit der Räucherpfanne umrundet.



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