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LANGSAMES NATURERWACHEN

SCHON IM JÄNNER ÜBERRASCHEN ERSTE GEHÖLZE MIT FRÜHEN BLÜTEN UND FEINEN DÜFTEN.




Die Zaubernüsse (Lateinisch Hamamelis) gehören zu den Gehölzen, die der Kälte trotzen.

Die langsam wachsenden Winterblüher gibt es in verschiedenen

Gelb- und Rottönen.

Um die ersten Bestäuber wie Wildbienen und Schwebfliegen anzulocken, leuchten sie nicht nur in auffallenden Farben, sondern betören mit fruchtig bis würzig süßen Düften, manche verströmen einen Hauch von Limone, Vanille oder Weihrauch.




Aber wie kommen sie mit frostigen Temperaturen klar?


Die kurz gestielten Knospen sitzen dicht an dicht an den noch kahlen Zweigen und öffnen sich an milden Tagen innerhalb weniger Stunden zu bizarr geformten Blüten. Rötlich-braune bis purpurne Kelche geben jeweils vier bändchenartige, zuweilen gewellte und gedrehte Blütenblätter frei. Die Blüten stehen zu mehreren in Köpfchen zusammen, was ihren Flor noch verstärkt. Geöffnet vertragen sie Fröste bis minus 10°C. Bei tiefen

Temperaturen und Regen rollen die hauchzarten Gebilde ihre schmalen Blütenblätter spiralig zu den Knospenschuppen zusammen und entfalten sie erst wieder bei günstiger Witterung.

(Informationen sind aus der Zeitschrift LANDLUST: JANUAR/FEBRUAR 2023 entnommen)

Fotos: Helga Schaflechner

 
 
 

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